Die Legende der Wächter
Genre:
Animation
Erstveröffentlichung:
USA / Deutschland: 2010
Publisher:
Warner Bros.
Eine Legende die von Eule zu Eule in bereits jungen Jahren weitergereicht wird besagt, dass es einen Krieg der Eiskrallen gab, in dem eine Eule namens Lyze von Kjell den gefürchteten Eisenschnabel geschlagen hat.
Auch Soren und Kludd, zwei Brüder aus dem Tyto-Königreich, hörten diese Geschichte von ihrem Vater. Während Soren jedes mal begeistert war, wandte sich Kludd dieser Geschichte ab.
Beim heimlichen Ästeln (das Lernen des Fliegens) wurden beide von den hohen Tytos entführt und mussten quasi ihre Seite wählen. Die der Wächter oder die der hohen Tytos.
Ich will wirklich nicht zu viel verraten da der Film nur für sich selbst Sprechen kann.
Von Kritikern ziemlich zerrissen wird der Film, meiner Meinung nach, stark unterschätzt.
Natürlich hat man den Grundaufbau (gut gegen böse, blablabla) schon überall gesehen und dennoch hat es dieser Film (der auf einer Buchreihe basiert) geschafft, es schön wiederzugeben ohne dabei ausgelutscht zu wirken. Ich finde er hat eine wunderschöne Handlung die man nicht unbedingt beim ersten mal zu schätzen weiß.
Grafisch ist der Film ein Meisterwerk. Zur Zeit kann ich keinen Animationsfilm benennen, der sich in puntko Realitätsnähe und Detailreichtum messen kann.
Ob 2D oder 3D, der Film ist genial inszeniert und es ist wirklich auf jedes noch so kleine Detail Wert gelegt worden.
FAZIT:
Ich möchte nicht zu tief in jedes Detail eindringen da ich finde, dass man diesen Film selbst mindestens zwei mal gesehen haben muss um ihn wirklich einschätzen zu können. Grafisch ein Meisterwerk und auch in der Handlung schön inszeniert bekommt dieser Film fünf von fünf Bolognesetellern. Und die besondere Auszeichnung: